Automatischer Start
Aktiviert das Häkchen bei „Automatischer Start nach dem Systemneustart“. Damit wird auch der Docker-Container automatisch gestartet, wenn der Server neu gestartet wird.
Port-Mapping
Entfernt das Häkchen bei „Automatisches Port-Mapping“. In den dann erscheinenden Feldern gebt ihr im ersten Feld „80“ (bereits so ausgefüllt) und im zweiten Feld „8600“ ein. Damit ist rukzuk von außen über den Port „8600“ erreichbar. Solltet ihr mehrere Docker-Container mit rukzuk betreiben, dann müsst ihr bei jedem Container einen anderen Port eingeben, z.B., „8601“.
Volume-Mapping
Ein Docker-Container ist nicht dazu geeignet, Daten dauerhaft zu speichern. Sobald man einen Docker-Container beendet, sind die im Container gespeicherten Daten weg. Um das zu verhindern, speichert rukzuk die Daten außerhalb des Docker-Containers.
Wir müssen nun angeben, wo auf dem Server die Daten gespeichert werden sollen. Dazu gibt es natürlich viele Möglichkeiten. Mein Vorschlag ist, die Daten im Verzeichnis „/var“ abzulegen. Dieses Verzeichnis existiert auf jedem Linux-System. Gebt neben dem Feld „/srv/rukzuk/htdocs/cms“ den Pfad „/var/rukzuk/cms“ ein und neben dem Feld „/var/lib/mysql“ den Pfad „/var/rukzuk/db“ ein.
Im ersten Pfad werden übrigens alle Dateien wie Bilder, PDFs, Seiten, Layouts etc. und im zweiten Pfad die Daten der Datenbank abgelegt.
Variablen hinzufügen
Jetzt müssen noch vier zusätzlichen Einstellungen hinzugefügt werden. Klickt dazu viermal auf "Variable hinzufügen".
CMS_URL
Gebt hier die URL ein, über die eure rukzuk-Installation (später) erreichbar ist, z.B. rukzuk.<meinedomain>.de. Bitte mit https:// davor!
SMTP_HOST
Für das Versenden von E-Mails (z.B. für die Passwort-vergessen Funktion) braucht der Container die Angabe eine SMTP-Servers.
SMTP_USER
Gebt hier den User/Login für den SMTP-Server ein. Normalerweise ist das die E-Mail Adresse.
SMTP_PASSWORD
Hier gebt ihr das Passwort de SMTP-Users ein.
Als SMTP-Server könnt ihr den Server verwenden, der auch ansonsten eure E-Mails verschickt. Es gibt ausserdem viele Anbieter, die einen SMTP-Server für ein begrenztes Volumen kostenfrei anbieten. Der Anbieter Mailjet bietet beispielsweise den kostenlosen Versand von bis zu 6000 E-Mails pro Monat an.
Klickt nun auf „OK“. Der Container wird dann mit den neuen Einstellungen gestartet.
Domain oder Subdomain mit dem rukzuk-Container verbinden
Euer rukzuk-Container läuft jetzt und eigentlich könntet ihr ihn jetzt auch schon verwenden. Aber der Zugriff auf rukzuk ist noch sehr unkomfortabel. Es existiert kein SSL-Zertifikat und der Zugriff ist nur über IP-Adresse und Port möglich.
Im Folgenden zeige ich, wie ihr euren Container mit einer Subdomain, z.B. „rukzuk.meinedomain.de“ verbindet.
Dazu müsst ihr zuerst den DNS-Eintrag für eure Subdomain richtig setzen. Das macht ihr in der Verwaltungsoberfläche eures Domain-Anbieters. Legt dort die Subdomain an und fügt einen A-Record mit der IP-Adresse eures V-Servers hinzu.
Bei mir sieht das beispielsweise so aus (im Feld „Ziel“ steht die IP-Adresse des V-Servers):